Unsere Arbeit teilt sich in folgende Schwerpunkte auf:
1. Empowermenträume und Safer-spaces für BPoC (healing spaces)
2. Projekte von BPoC für BPoC, für mehr Sichtbarkeit, z..B. durch Filme, gemeinsame Postitionierungen etc.
3. Critical Whiteness, zur Privilegienreflexion und Auseinandersetzung wie angemessene Solidarität (von Weissen) aussehen kann.
4. Projekte mit BPoC und Weissen.
Wie kann Kontakt auf Augenhöhe möglich sein/werden? Wir haben uns als Frauen*- und Mädchen*- Gesundheitszentrum mit Schwerpunkt Sexismus & (antimuslimischer) Rassismus gegründet und sind bundesweite Vorreiterinnen* in moderner Sexualaufklärung; z.B. durch unsere Arbeit zum „Mythos Jungfernhäutchen“. Die Hauptzielgruppe liegt nach wie vor bei mehrfachmarginalisierten Frauen* und Mädchen*, doch aufgrund des hohen Bedarfs an intersektionalitätsbewussten, machtkritischen Angeboten arbeiten wir derzeit an einer guten Möglichkeit für eine Öffnung für Menschen aller Geschlechter. Wir arbeiten viel paritätisch, allerdings stehen hier immer die Stimmen und Bedürfnisse von BPoC im Fokus. Unsere Leitung setzt sich aus 2 Frauen* of Color (Geschäftsführung und Vorstand) und zwei weißen Frauen* (beide Vorstand) zusammen. Aktuell arbeiten wir in einem Team von 8 Frauen*, davon 6, die durch Rassismus diskriminiert werden und 2 Weisse (davon eine, die von Antisemitismus betroffen ist). Wir arbeiten seit unserer Gründung ohne strukturelle Finanzierung. Manchmal mit projektbezogenen Mitteln, die meiste Arbeit ist aber nach wie vor unbezahlt.