Wer sind wir und welche Ziele verfolgen wir? Was ist Intersektionalität und warum verdient sie es von Pädagog_innen in ihre Arbeit einbezogen zu werden? Die Initiative „i-Päd – intersektionale Pädagogik“ existiert seit August 2011. Es ist ein Projekt, dass die Anerkennung der Komplexität von Identitäten in der Pädagogik fördern soll. Dabei geht es um die Identitäten von Kindern und Jugendlichen, sowie auch die Identitäten der Lehrer_innen, Erzieher_innen und alle anderen Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten. In Workshops erarbeiten wir gemeinsam mit den Teilnehmer_innen, was es für Identitätsmerkmale gibt, auf Grund derer Menschen Ausschlüsse beziehungsweise gesellschaftliche Bevorzugung erfahren können. Um die Lebenswelten aller Kinder und Jugendlichen mit Respekt behandeln zu können und gegen Abwertung zu arbeiten, ist es die Aufgabe der Lehrer_innen, Pädagog_innen etc. sich der Ausschlüsse bewusst zu werden und sie zu verhindern. Dies ist auch Ziel unserer Arbeit. Wir als Team von Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen, Politikwissenschaftler_innen und Psycholog_innen bieten unterschiedlichste Sichtweisen auf die Thematik. In unserer Arbeit machen wir unsichtbare Diskriminierungen sichtbar und bieten Handlungsstrategien an, diese zu beseitigen. Die Workshops bieten eine Mischung aus persönlichem praktischen Erleben der Teilnehmer_innen, sowie dem Sammeln neuen Wissens durch Kurzvorträge und Erzählungen aus unserer Erfahrung. Wir bieten einen Raum schwierige Situationen in der Arbeit zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir sind ein multiprofessionelles und multiperspektivisches Team.